Routes

Unsere Routen 2020

Our routes in 2020

In den drei Wochen im August 2020 hatten wir neun Segeltage. Sieben der Fahrten dauerten von sechs bis 26 Stunden. Für einige haben wir GPS-Tracks erstellt. Hier zeige ich, wo wir ungefähr gesegelt sind.

In the three weeks in August 2020 we had nine days of sailing. Seven of the trips took from six to 26 hours. For some of them we have created GPS tracks. Here I show where we sailed approximately.

Felixstowe:
Die erste kurze Ausfahrt haben wir nicht registriert, aber beim zweiten Mal waren wir mehrere Stunden lang auf der Nordsee unterwegs. Die Manöver waren alles andere als perfekt, mussten wir uns doch erst an die Bedingungen dieses Bootes gewöhnen. Überrascht waren wir auch vom Alarm des Tiefenmessers, mehr als eine Seemeile vor der Küste. Zum Glück war der Alarm auf 3 m eingestellt (bei 1,62 m Tiefgang).

Felixstowe:
We did not document the first short exit, but the second time we were on the North Sea for several hours. The maneuvers were far from perfect as we had to get used to the conditions of this boat. We were also surprised by the depth sounder’s alarm, more than a nautical mile offshore. Fortunately, the alarm was set to 3 m (with 1.62 m draft).

Überquerung der Nordsee:
26 Stunden dauerte unsere Überquerung der Nordsee, die wir wegen widriger Winde nich nach IJmuiden planten, sondern nach Stellendam weiter südlich. Die Fahrt verlief ruhig und weitgehend ohne Zwischenfälle. Nervosität kam nur auf, als der Motor plötzlich nicht mehr starten wollte. Es hat sich herausgestellt, dass der Starter einen Wackelkontakt hatte.

Crossing the North Sea:
Our crossing of the North Sea took 26 hours, which we did not plan to go to IJmuiden because of adverse winds, but to Stellendam further south. The journey was smooth and largely uneventful. Nervousness only arose when the engine suddenly refused to start. It turned out that the starter had loose contact.

Haringvliet:
Nach der Überquerung haben wir einen Tag „Spaßsegeln“ eingelegt. Wir kreuzten zu einem Ankerplatz im Haringvliet und legten dort vor Anker einen Badestopp ein. Perfekt gehalten hat der Anker in dem weichen Schlick nicht, aber für eine Runde Schwimmen um das Boot war es sicher genug.

Haringvliet:
After the crossing, we decided to have a day of „fun sailing“. We tacked to an anchorage in the Haringvliet and made a swim stop at anchor. The anchor didn’t hold perfectly in the soft silt, but it was safe enough for a swim around the boat.

Willemstad:
Nach einem undokumentierten Kurztripp am Montag machten wir am letzten Tag, an dem wir zu viert waren, eine längere Fahrt nach Willemstad in Noord-Brabant: insgesamt 56,8 Seemeilen. Zur Hinfahrt hatten wir einen schönen Halbwind bei der Rückfahrt mussten wir durch das enge Fahrwasser aufkreuzen. Dem abendlichen Regenschauer entkamen wir, weil wir die letzten paar Kilometer den Motor benutzten.

Willemstad:
After an undocumented short trip on Monday, we made a longer trip to Willemstad in Noord-Brabant on the last day on which there were four of us: a total of 56.8 nautical miles. On the way to this little town we sailed nicely with the wind abeam. On the way back we had to beat to windward through the narrow fairway. We escaped the evening rain shower by using the engine for the last few kilometers.

IJmuiden:
Nur Agnieszka und ich brachten die pepperbird dann nach IJmuiden am Eingang des Noordzeekanaal. Mit vier bis fünf Beaufort auf Raumschotkurs kamen wir gut voran. Auch die Querung der Einfahrt von Rotterdam machte keine Probleme.

IJmuiden:
Only Agnieszka and I then brought the pepperbird to IJmuiden at the entrance to the Noordzeekanaal. With four to five Beaufort on a broad reach we made good progress. The crossing of the entrance to Rotterdam did not cause any problems either.

IJsselmeer:
Lelystad am IJsselmeer war das endgültige Ziel unserer Reise. In der Flevo Marina dort soll die pepperbird die nächsten Jahre liegen. Die Motor-Fahrt durch den Nord-See-Kanal war gemütlich, die Schleusen waren – trotz einer gewissen Nervosität – gut zu bewältigen. Am Markermeer konnten wir auch noch ein paar Stunden segeln, bevor wir rechtzeitig zum Abendessen in der Marina eintrafen.

IJsselmeer:
Lelystad on the IJsselmeer was the final destination of our trip. The pepperbird will be located in the Flevo Marina there for the next few years. The motor drive through the North Sea Canal was leisurely, the locks were manageable despite a certain nervousness. We were able to sail for a few hours on the Markermeer before we arrived at the marina in time for dinner.

Urk:
Am IJsselmeer ist sich dann nur mehr ein Tagesausflug mit dem Boot ausgegangen. Ein, zwei notwendige Ruhetage und das aufziehende Sturmtief „Francis“ haben nicht mehr zugelassen. Nur mit dem Vorsegel haben wir die Hinfahrt geschafft, bei der Rückfahrt mussten wir den Motor starten, damit wir bei immer heftigeren Böen noch rechtzeitig die Marina erreichen konnten.
Es hat trotzdem Spaß gemacht!

Urk:
On the IJsselmeer, we had only one day trip by boat. One or two necessary resting days and the approaching storm low „Francis“ did not allow more. We made the outward journey only with the foresail, on the return journey we had to use the help of the motor, so that we could reach the marina in time while the gusts started to get increasingly violent .
It was still fun!

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